"Die besten Ärzte der Welt sind
  Dr. Diät, Dr. Ruhe und 
  Dr. Fröhlich."

                                 Jonathan Swift

 

MÖGLICHKEITEN UND GRENZEN

Die Osteopathie ist eine Medizin, die Funktionsstörungen im gesamten Organismus behandelt und den Anspruch hat, die eigentliche Ursache (gestörte Funktion) des Symptoms (bereits geschädigte Struktur) zu behandeln, unter dem der Patient leidet.
Eine Medizin, die einzelne Teile des Körpers nicht selektiv betrachtet und sich nicht mit der Behandlung einzelner Symptome beschäftigt, sondern den menschlichen Körper als Organismus versteht.
Aus osteopathischer Sicht gehen den Erkrankungen des Körpers meist Funktionsstörungen voraus. Werden diese nicht rechtzeitig behandelt, kommt es früher oder später zu einem Schaden an der Struktur und eine Krankheit entsteht. Somit kann man Erkrankungen im Sinne einer Präventivmedizin mit der Osteopathie verhindern.
Die Grenzen der Osteopathie liegen dort, wo Beschwerden nicht funktionell bedingt sind und wo die Selbstregulationskräfte nicht mehr ausreichen.
Die Osteopathie ist keine Notfallmedizin, die in lebensbedrohlichen Situationen eingreifen kann. Schwere akute Erkrankungen (wie z.B. Herzinfarkt, Infektionskrankheiten, Frakturen, Wunden, Krebserkrankungen), bei denen Strukturen zu Schaden gekommen sind, müssen erst einmal schulmedizinisch versorgt werden. 
Hier kann die Osteopathie als begleitende Maßnahme sehr effektiv sein und helfen, den Allgemeinzustand der Patienten zu stabilisieren und zu verbessern.
Osteopathie ist keine Alternativmedizin, sondern eine die Schulmedizin sinnvoll ergänzende Form der Medizin.


Definition Osteopathie
Die 4 Grundprinzipien der Osteopathie
Osteopathie Ausbildung